Ich möchte jeden Schüler dort abholen, wo er steht, und ihn behutsam auf seinem musikalischen Weg begleiten. Mit bildhaften, ganzheitlichen Lernansätzen entfalte ich seine Motivation – vom Tun bis zum Verstehen. Es ist mir ein Anliegen, den Unterricht in fröhliche, lehrreiche Momente zu verwandeln, in denen jeder seinen individuellen Geigenweg mit Freude gehen kann. Ich fördere jedes Kind nach seinen Möglichkeiten, helfe, ein sinnvolles Hobby zu entdecken, und öffne damit Türen zu Freundschaften, Reisen und einer bereichernden Lebenswelt.

Es ist die breite Erfahrung im Bereich des Anfangsunterrichts, die meine Tätigkeit schon seit dem Studium charakterisiert. Durch zwei Studienaufenthalte und zwei „Baby-Pausen“, die meine Unterrichtstätigkeit unterbrochen haben, wurde meine Klasse bei meiner Rückkehr immer wieder mit neuen Anfängern aufgefüllt. Äußere Umstände deckten sich mit meinem Interesse: Ich konnte meine Erfahrungen im Anfangsunterricht immer
wieder überarbeiten, erweitern und vertiefen.

Meine Liebe zum Anfangsunterricht begann in Frankreich, wo ich ein Jahr als Au-Pair in einer musikliebenden Familie verbrachte und am Conservatoire de Grenoble bei Clotilde Münch Geigenunterricht erhielt. Clotilde Münch (auf dem Foto nebenstehend) gründete in den 70er Jahren die École Vivaldi, eine Schule, die unter der Schirmherrschaft von Yehudi Menuhin stand und Musik allen Kindern zugänglich machte. Hier erlernte ich die Grundlagen des Anfangsunterrichts und das Unterrichten von Kindern in kleinen und großen Gruppen.

Nach meinem Instrumentalpädagogik-Studium in Nürnberg bei Sophie Hagemann kehrte ich nach Grenoble zurück, um an der École Vivaldi zu unterrichten.

Später absolvierte ich ein Aufbaustudium in Musikerziehung an der Université Laval in Québec, wo ich Geige bei Geörgy Terebesi studierte. In diesem Studium vertiefte ich mein Wissen in Theorie und Praxis und erweiterte meine Erfahrungen in der kanadischen Musikpädagogik. Das Studium schloss ich mit einem Master in Musikerziehung ab.

Ich glaube fest daran, dass jedes Kind, das Geige (oder
Bratsche) lernen möchte, das auch schaffen kann. Je größer die Schwierigkeiten sind, die ein Kind beim Lernen des Geigenspiels überwinden muss, desto wichtiger ist die Arbeit an der Bewältigung genau dieser Schwierigkeiten. Das Kind übt daran nicht nur das Geige-Spielen, sondern es schult am Geigenspiel seine Geschicklichkeit und seine Aufmerksamkeit, seine Geduld und sein Durchhaltevermögen. Es wird die unendlich kostbare Lebenserfahrung machen, dass durch treues Üben und Bemühen Ziele erreicht werden können.

Diese Überzeugung leitet meine Arbeit und alles, was ich
tue. Meine Aufgabe als Geigenlehrerin ist es, für jedes Kind, egal wie leicht oder wie schwierig sein Zugang zum Instrument ist, einen Weg zu bahnen, auf dem genau dieses Kind in seinem persönlichen Tempo mit Freude bestmöglich vorangehen kann.

Mein Ziel ist es, das kleine Flämmchen der Begeisterung, mit der jedes Kind zu Beginn in den Unterricht kommt, zu erhalten und zu entfachen, sodass aus der Geige (Bratsche) ein lebenslanger Begleiter werden kann. In
meinem Unterricht arbeite ich täglich daran, dieses Ziel zu erreichen.

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Interesse an einer Zusammenarbeit hast, zögere nicht, mich zu kontaktieren oder meinen Newsletter zu abonnieren. Folge mir gerne auf Facebook, Instagram und TikTok oder auf meinem YouTube-Kanal für aktuelle Updates und Einblicke.
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